Zahlreiche Organisationen, der Bund und die Kantone engagieren sich seit langem für eine ausgewogene Ernährung. Forschungsgruppen untersuchen die Verbindung zwischen nachhaltiger Ernährung und öffentlicher Gesundheit und liefern konkrete Empfehlungen. Die Bemühungen führen jedoch nicht immer zum gewünschten Ergebnis: Obwohl viele Menschen Empfehlungen kennen, handeln sie oftmals nicht danach. Ob sich jemand nachhaltig, ausgewogen oder unausgewogen ernährt, ist auch abhängig von strukturellen Bedingungen wie speziellen Anreizen oder dem Angebot vor Ort – z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz.
Eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung kommt gesundheitlich allen Bevölkerungsgruppen zugute, nicht nur Personen mit ernährungsbedingten Krankheiten oder Risikogruppen. Welche Ansätze helfen, den Zugang zu nachhaltiger und ausgewogener Ernährung zu fördern? Wie kann man nicht nur über das Wissen, sondern auch über die konkrete Praxis Menschen unterstützen, sich gesund zu ernähren? Wie lassen sich Akteure in der Politik erreichen und motivieren, unterschiedliche Ansätze zur Förderung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung weiterzuverfolgen?
Solche Fragen rund um das Thema Ernährung möchten wir am 12. März 2019 mit Ihnen diskutieren. Expertinnen und Experten werden Ergebnisse aus der Forschung, praxisbezogene Ansätze sowie die politischen Implikationen zur Diskussion stellen.
Das Symposium richtet sich an Fachpersonen, Politikerinnen und Politiker, Akteure im Ernährungsbereich, Medienschaffende sowie an interessierte Personen aus der Bevölkerung. Es bietet eine Plattform für Austausch und Networking rund um das Thema einer nachhaltigen und ausgewogenen Ernährung.
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