Die Entwicklung von Antibiotika zählt zu den bedeutendsten Fortschritten der modernen Medizin. Insbesondere dort, wo sie übermässig und unsachgemäss eingesetzt werden, können Bakterien jedoch Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln. Um dieses Problem anzugehen, hat der Bundesrat am 18. November 2015 die Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen StAR verabschiedet.
In der Woche vom 13. – 19. November 2017 findet die «Internationale Antibiotika Awareness Woche» statt und bietet auch in der Schweiz die Gelegenheit, das Thema vielseitig zu diskutieren. Public Health Schweiz nimmt das Thema auf und wird zwei Jahre nach Verabschiedung der Strategie über den aktuellen Stand der Umsetzung informieren. Im Zentrum steht im Sinne der Strategie der ganzheitliche, disziplinenübergreifende «One-Health-Ansatz», der die systemischen Zusammenhänge von Mensch, Tier und Umwelt und Gesundheit berücksichtigt. Der Fokus wird auf die öffentliche Gesundheit gelegt.
Das Symposium bot einen breiten Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Antibiotikaresistenz, über die Gefahren und Risiken, aber auch über mögliche Lösungsansätze. Es richtete sich an Fachpersonen, Politikerinnen und Politiker und Medienschaffende und bot eine Plattform für Austausch und Networking zum Thema Antibiotikaresistenz.
Teilnahmegebühren
CHF 150.– für Nicht-Mitglieder
CHF 100.– für Mitglieder von Public Health Schweiz
Die Anmeldung ist verbindlich. Der Betrag ist unabhängig vom Besuch des Symposiums zu bezahlen.