Die Gesundheit von Migrantinnen und
Migranten ist ein wichtiges Thema - nicht nur in Zeiten des Krieges in Europa.
Auch wenn chronische Infektionskrankheiten für Schutzsuchende, die vor Gewalt,
Unruhen oder prekären Lebensbedingungen in die Schweiz fliehen mussten, oft
nicht deren Hauptsorgen sind, muss der Zugang zur Versorgung gewährleistet
sein.
Bestimmte Migrantengruppen, die aus Ländern mit hoher Prävalenz stammen, können stärker von Virushepatitis oder anderen chronischen Infektionskrankheiten betroffen sein als die Allgemeinbevölkerung. Folglich können sie nach ihrer Ankunft unter Folgeerscheinungen von chronischen Infektionen leiden.
Wie ist die Gesundheitsversorgung von Migranten in der Schweiz organisiert? Tun wir genug? Wen, wann und auf welche Krankheiten sollten wir untersuchen? Wie können wir einen gleichberechtigten Zugang zum Gesundheitssystem sicherstellen? Auf welche Hindernisse stoßen Migranten mit chronischen Infektionskrankheiten?
Die Veranstaltung wird von der Schweizer Gesellschaft der Fachärztinnen und Fachärzte für Prävention und Public Health (SPHD) mit 3 Kreditpunkten anerkannt.
Wir bitten Sie um Anmeldung bis zum 20. November 2022.