Im Jahr 2022 leben in der Schweiz 150 000 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Demenzform. Bis 2050 wird sich diese Zahl voraussichtlich nahezu verdoppeln. Es gibt jedoch bisher noch kein Medikament, das diese fortschreitenden neurodegenerativen Krankheiten verhindern oder heilen könnte.
Solange es kein Heilmittel gibt, zielt die Behandlung der Erkrankten darauf ab, ihre Lebensqualität zu erhalten oder gar zu verbessern. Deshalb stehen nichtmedikamentöse Therapien im Zentrum der Begleitung von Erkrankten und ihren Angehörigen. Sie umfassen medizinische Therapien wie Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Psychotherapie, sowie andere Interventionen (Kunsttherapie, Musiktherapie, Reminiszenz-Therapie etc.). Weiterlesen...