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Swiss Public Health Conference 2026

Public Health und die Schönheit der Komplexität
Ein Dialog zwischen Forschung und Praxis in Wissenschaft und Gesellschaft 

2. - 3. September 2026, Universität Luzern


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Wir laden zu Beiträgen ein, die dem Anspruch der Konferenz nach Komplexität, Interdisziplinarität und einer menschenzentrierten Vision der öffentlichen Gesundheit entsprechen. Besonders willkommen sind Beiträge, die sich damit befassen, wie gelebte Erfahrungen, ethische Reflexion und Narrative die Gesundheit prägen und wie wissenschaftliche Erkenntnisse in sinnvolle, umsetzbare politische Maßnahmen umgesetzt werden.
Wir begrüßen auch Beiträge von Doktoranden, einschließlich noch nicht abgeschlossener Studien, sofern sie ihre Forschungsfragen, ihren Ansatz und ihren erwarteten Beitrag klar darlegen.

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Gesundheit ist komplex – und genau in der Komplexität liegt die Schönheit. Sie entsteht im Zusammenspiel biologischer Prozesse, kultureller Bedeutungen, sozialer Dynamiken und politischer Entscheidungen. Diese Komplexität ist kein Hindernis, sondern ein Erkenntnispotenzial: Wer sie ernst nimmt, kann Public Health neu denken: tiefer, gerechter, menschlicher.

Die Konferenz „Public Health und die Schönheit der Komplexität“ lädt dazu ein, diese Vielschichtigkeit nicht zu reduzieren, sondern als Ressource für Innovation zu begreifen. Denn echte Fortschritte in der öffentlichen Gesundheit entstehen dort, wo Gesundheits-, Sozial- und Geisteswissenschaften in einen transformativen Dialog treten: Wo epidemiologische Daten durch ethische Reflexionen vertieft, politische Strukturen durch historische Kontexte erhellt und Gesundheitsvorstellungen durch philosophische, anthropologische, religiöse und kulturelle Perspektiven erweitert werden.

Im Zentrum der Konferenz stehen Beiträge, die den Einfluss gesellschaftlicher Werte, kultureller Narrative und struktureller Bedingungen auf Gesundheit sichtbar machen – und neue Wege zu Gerechtigkeit, Prävention und Teilhabe eröffnen. Präsentiert werden integrative Forschungsansätze, die quantitative Analysen mit qualitativen Methoden und theoretischer Tiefenschärfe verbinden.

Auch methodisch beschreitet die Konferenz neue Wege: Statt rein frontaler Formate setzen wir auf dialogische Panels, kontroverse Debatten, kommentierte Gespräche und partizipative Workshops. Ziel ist nicht nur der interdisziplinäre Austausch, sondern die gemeinsame Entwicklung von Konzepten, die der Komplexität und Würde menschlicher Erfahrung gerecht werden. Die Universität Luzern, mit ihrem klaren Profil in den Humanwissenschaften, bietet ideale Voraussetzungen, um diese Reflexionen zu fördern und ihnen Raum zu geben.

Willkommen im Herzen der Schweiz; willkommen in Luzern! Diese Konferenz ist mehr als ein Treffen: Sie ist eine Einladung, die Vielfalt und Tiefe von Public Health in all ihrer Komplexität zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam neue Perspektiven entdecken, mutige Ideen entwickeln und kraftvolle Impulse setzen – für eine gesunde, gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft.

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